SIBO

SIBO steht für „Small Intestinal Bacterial Overgrowth“ und bezieht sich auf eine übermäßige Besiedlung von Bakterien im Dünndarm, dem Abschnitt des Verdauungstrakts zwischen dem Magen und dem Dickdarm. Normalerweise befinden sich im Dünndarm nur wenige Bakterien, da die Magensäure und die Galle dazu beitragen, sie in Schach zu halten und eine Überwucherung zu verhindern.

Bei SIBO vermehren sich jedoch die Bakterien im Dünndarm und führen zu Verdauungsproblemen und Symptomen wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Müdigkeit und Ernährungsdefiziten. Die Ursache von SIBO kann vielfältig sein, einschließlich reduzierter Magensäureproduktion, langsamer Darmmotilität oder anatomischer Veränderungen im Darm.

Die Diagnose von SIBO kann durch verschiedene Tests wie Atemtests, Stuhltests oder Dünndarmbiopsien gestellt werden. Die Behandlung von SIBO erfordert stets eine individuelle Beratung und Geduld. Um langfristige Erfolge zu erreichen und Rückfälle zu vermeiden braucht es eine Beratung, die mindestens 6 Monate dauert, deshalb biete ich nur ein Beratungspaket an und keine Einzelberatungsgespräche. In einem kostenlosen Erstgespräch erläutere ich dir das Programm ausführlich.

 

RDS

RDS steht für „Reizdarmsyndrom“ und bezieht sich auf eine häufige Erkrankung des Verdauungstrakts, die von wiederkehrenden Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Durchfall oder einer Kombination dieser Symptome begleitet wird. Das Reizdarmsyndrom ist eine Funktionsstörung des Darms, bei der keine strukturellen oder biochemischen Anomalien festgestellt werden können.

Die genaue Ursache von RDS ist unklar, aber es wird angenommen, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen, einschließlich Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darmmikrobiom-Ungleichgewicht, erhöhter Stress und veränderte Darmbewegungen. Es gibt verschiedene Untergruppen von RDS, darunter RDS mit hauptsächlich Durchfall, RDS mit hauptsächlich Verstopfung und RDS mit hauptsächlich Bauchschmerzen.

Die Diagnose von RDS erfolgt durch das Ausschlussverfahren von anderen Erkrankungen wie Zöliakie, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Es gibt keine spezifische Heilung für RDS, aber es gibt eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten, die darauf abzielen, die Symptome zu reduzieren und das Wohlbefinden zu verbessern. Dazu gehören u.A. Diätänderungen, wie z.B. die FODMAP-Diät (eine kohlenhydratarme Diät)

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Fall von RDS einzigartig ist und dass eine individuelle Behandlung notwendig ist. Ich berate dich hierzu gerne. Buche ein kostenloses Erstgespräch